MDK-Prüfung in deutschen Krankenhäusern - Bestandsaufnahme 2012 - Trend 2013
Nachdem
die Teilnehmer unserer 7. Frühjahrsumfrage die sehr umfangreichen
Detailergebnisse analysieren und diskutieren konnten, möchten wir nun
auch der breiten Öffentlichkeit eine Zusammenfassung der Ergebnisse
nicht weiter vorenthalten.
Teilnehmer
An der
Umfrage 2013 haben sich 285 Kliniken aus 14 Bundesländern beteiligt. Die
teilnehmenden Kliniken repräsentieren rund 93.200 Betten und 3,96
Millionen stationäre Patienten.
Prüfquoten
Die
mittlere Prüfquote für Einzelfallprüfungen nach § 275 SBG V im Jahr 2012
beträgt 12,0% und liegt damit um -0,4% unter der Quote unserer
Vorjahresumfrage. 13 Häuser melden eine Prüfquote bis 4,9 Prozent, 58
Kliniken bewegen sich in einem Prüfkorridor von 5,0 bis 9,9 Prozent, 160
Krankenhäuser melden 10,0 bis 14,9 Prozent, 35 Kliniken liegen gar
zwischen 15,0 und 19,9 Prozent und 19 Häuser über 20 Prozent. Kliniken
in privater Trägerschaft melden mit 13,1 Prozent ein etwas höheres
Prüfaufkommen als die Krankenhäuser in anderen Trägerschaften. Wie in
unseren vorherigen Untersuchungen nimmt die Prüfquote mit der
Spezialisierung und dem Versorgungsgrad der Krankenhäuser zu. Kliniken
die zur Primärcodierung überwiegend Kodierfachkräfte einsetzen liegen
1,5% unter der Prüfquote von Häusern mit überwiegend ärztlicher
Primärcodierung. Ebenso melden Kliniken mit überwiegend
Inhouse-Prüfungsverfahren eine um 1,3% höhere Prüfquote gegenüber denen
mit schriftlichem Prüfungsverfahren.
In allen Bundesländern
finden neben und/oder anstatt des vom Gesetzgeber vorgesehenen
MDK-Prüfungsverfahrens zunehmend (+12%) "direkte Fallbesprechungen" mit
den Kostenträgern statt. 36% der teilnehmenden Krankenhäuser bestätigen
mittlerweile dieses Verfahren mit einer durchschnittlichen Prüfquote von
19% der stationären Fälle (Median: 8,5%).
Damit liegt die nach Fallzahlen gewichtete Gesamtprüfungsquote für Krankenhausrechnungen im Jahr 2012 bei 21,0 Prozent.
Vier teilnehmende Krankenhäuser mussten sich im Jahr 2012 einer so genannten 17c Prüfung unterziehen.
Für
das aktuelle Jahr 2013 stellen die Kliniken ein gleichbleibendes
Prüfverhalten der Kostenträger fest (MW: +0,7%, Median: 0,0%).
Hinsichtlich
der Prüfquoten der einzelnen Kostenträger ergibt sich eine Spannweite
von 7,7% für die PKV bis 16,6% für die Knappschaft. Im oberen Mittelfeld
platzieren sich ebenfalls die AOK (15,7%), die Barmer GEK (14,7%), die
KKH (13,6%) und die DAK (13,1%).
Prüfgründe
Die Verpflichtung mit jeder MDK-Prüfungsanzeige einen konkreten Prüfgrund zu benennen erfüllen im Mittel 73% der Prüfanfragen.
Unangefochtener
Spitzenreiter bei den Prüfgründen bleibt die Verweildauer. Die Kliniken
geben als Top-Prüfgründe der Kostenträger die primäre
Fehlbelegungsprüfung in Kombination mit Bezug auf die untere
Verweildauer (MW: 43,18%) sowie die sekundäre Fehlbelegungsprüfung in
Bezug auf die obere Verweildauer (MW: 19,3%) an. Dann folgen die
Hauptdiagnosen-Kodierung (MW: 17,7%) und die korrekte Kodierung von
Nebendiagnosen (MW: 15,7%).
Bei der Überprüfung der primären und
sekundären Verweildauer zeigen sich aus Sicht der Kostenträger auch
weiterhin beste Erfolgsquoten: 43% für Prüfungen in Bezug auf G-AEP und
untere Grenzverweildauer und 27,2% in Bezug auf die obere
Grenzverweildauer. Rund 16% der Prüfung auf korrekte Kodierung der
Haupt- und Nebendiagnosen gehen ebenfalls zu Gunsten der Kassen aus.
MDK-Management
67,8%
der Krankenhausrechnungsprüfungen war zum Umfragezeitpunkt bereits
abgeschlossen und 32,2% weiterhin in Bearbeitung. Die Bearbeitungsquote
entspricht damit den Vorjahreswerten. Kaum Unterschiede waren
hinsichtlich der Klinikträgerschaft und des Versorgungsgrad es
festzustellen. Dagegen konnten wie im Vorjahr mittels
MDK-Inhouse-Prüfungsverfahren deutlich mehr Fälle abgearbeitet werden
(80%) als im schriftlichen Prüfungsverfahren (64%).
Für die
MDK-Fälle des Jahres 2011 meldeten die Kliniken noch 13,5% offene
Prüfungen, für das Jahr 2010 noch 10,7% und für 2009 noch gut 4% nicht
abgeschlossenen Fälle.
Der Einsatz von Kodierfachkräften zur
Primärkodierung erfolgt insbesondere in Kliniken höherer
Versorgungsstufen zunehmend häufiger. Ihr Anteil beträgt im Mittel nun
bereits 80%. Dagegen stagniert der prozentuale Anteil von
MDK-Inhouse-Prüfung bei rund 34%.
Die mittlere Dauer zwischen
Rechnungslegung und dem Vorliegen eines 1. MDK-Gutachtens wurde von den
Kliniken mit 140 Tagen (Median: 131, Min: 14, Max: 500) angegeben.
Diesem 1. MDK-Gutachten wird im Mittel zu 23% mit einer Erfolgsquote von
45% widersprochen. Einem 2. MDK-Gutachten wird in 11% der Fälle mit
einem Erfolg von 23% widersprochen.
Der mit der MDK-Prüfung
entstehende Zeitaufwand im Krankenhaus ist im Mittel auf 66 Minuten pro
Fall (Median:60, Min: 10, Max:180) angestiegen.
Die
Aufwandspauschale bei abgeschlossenen MDK-Prüfungen „ohne
Erlösminderung“ wird nur noch bei 78 Prozent der Fälle seitens der
Kostenträger gezahlt (-5% gegenüber dem Vorjahr).
Erfolgsquoten
Von
den bereits abgeschlossenen MDK-Prüfungen der teilnehmenden Kliniken
erzielten die Kostenträger im Prüfungsjahr 2012 im Mittel bei 41,5% eine
Erlösminderung. Das entspricht 2,1 Prozent mehr als in unserer Umfrage
2012. Frei-gemeinnützige Häuser (42,7%) müssen dabei nach unserer
Analyse mehr Fälle abtreten als Häuser in Privater (40,8%) oder
Öffentlich-Rechtlicher Trägerschaft (40,0%). Fachkrankenhäuser
verlieren, wie im Vorjahr, 11,8% weniger Fälle als Maximal-Versorger.
Bei überwiegend primärer Inhouse-Prüfung gehen mit 45,6% ebenfalls mehr
Fälle verloren als im schriftlichem Prüfungsverfahren (40,5%).
Die
Krankenhäuser verlieren im nach Fallzahl gewichteten Mittel 0,185
Bewertungsrelationen, respektive 498 Euro pro abgeschlossenen
MDK-Prüfungsfall (berechnet auf die Bezugsgröße des InEK für den
Fallpauschalenkatalog 2012 in Höhe von 2.687,16 €). Es zeigen sich
Unterschiede bei der Trägerschaft (Privat > Frei-gemein >
Öffentlich), beim Versorgungsgrad (Fach- > Maximal- >
Schwerpunkt-, Grund-Regel-Versorger) sowie beim Kodier- und
MDK-Management (Ärzte > Kodierfachkräfte und Schriftlich >
Inhouse).
Der Erlösverlust pro stationären Fall beträgt zum
Zeitpunkt der Umfrage für das Betrachtungsjahr Jahr 2012 im Mittel 46,23
Euro (berechnet auf die Bezugsgröße des InEK für den
Fallpauschalenkatalog 2011 in Höhe von 2. 687,16 €).
Der mittlere
Streitwert je MDK-Prüfungsfall ist gegenüber dem Vorjahr auf 0,482
Bewertungsrelationen (respektive 1.295,21 € bei Zugrundelegung des
InEK-Bezugswertes von 2.687,16 €) abgesunken.
Sozialgerichtsverfahren
Erneut
wurden lediglich 0,8% der MDK-Prüfungen an das Sozialgericht übergeben.
Am klagefreudigsten zeigten sich Maximalversorger und Fachkrankenhäuser
(1,2%).
Dagegen geben die Kliniken im Mittel erneut ein
„Sozialgerichts-Potential“, von 7,9% an. Gemeint sind damit Prüffälle
"mit einer Erlösminderung" die trotz vermeintlich guter Chancen wegen
des zu erwartenden finanziellen und personellen Aufwands nicht einer
sozialgerichtlichen Klärung zugeführt wurden.
Zusammenfassung
Legt
man, mangels anderer Daten, die Ergebnisse unserer nicht
repräsentativen Umfrage für eine Hochrechnung auf die bundesweite
Krankenhausrechnungsprüfung zugrunde, so ergeben sich folgende Daten:
Von
den rund 18,6 Millionen stationär behandelten Patienten wurden seitens
der Krankenkassen nach eingehender EDV gestützter Vor-Prüfung rund 3,91
Millionen Krankenhausrechnungen (21%) als auffällig eingestuft und einer
Rechnungsprüfung über den MDK oder im direkten Verfahren unterzogen.
Davon sind 2,65 Mio. Prüfungen bereits abgeschlossen und 1,26 Mio.
Verfahren weiter in Bearbeitung.
Von den abgeschlossenen
Verfahren gingen 1,55 Mio. Prüfungen „ohne Erlösminderung“ zugunsten der
Krankenhäuser aus. Rund 1,1 Mio. Prüfverfahren „mit Erlösminderung“
führten zu einer Rückzahlung von 1,316 Mrd. Euro an die Kostenträger
(Bezugsgröße des InEK für den Fallpauschalenkatalog 2011 in Höhe von
2.687,16 €). Die Kostenträger zahlten an die Krankenhäuser für Fälle
ohne Erlösminderung Aufwandspauschalen in Höhe von 362,7 Mio. Euro. Gut
102 Mio. Euro fällige Aufwandspauschalen wurden nicht gezahlt.
Unterstellt
man schließlich für die noch offenen 1,26 Mio. Prüfungsverfahren die
gleichen Konditionen so ergibt sich folgendes Gesamtbild: Von 18,6
Millionen Krankenhausrechnungen wurden 91,3% beanstandungsfrei gezahlt.
Für 8,7% der Rechnungen ergibt sich eine Gesamtrückzahlung in Höhe von
1,941 Mrd. Euro, respektive 3,05% der Gesamtausgaben der GKV für
Krankenhäuser. Aus Aufwandspauschalen erhalten die Kliniken 517,4 Mio.
Euro, rund 150 Mio. Euro werden ihnen vorenthalten.
Abschließend
bedanken wir uns ganz ausdrücklich bei den teilnehmenden Kliniken für
das entgegengebrachte Vertrauen. Ebenso gilt der Dank Herrn B.
Sommerhäuser (myDRG.de) und der Deutschen Gesellschaft für
Medizincontrolling (DGfM) für Ihre Unterstützung.
Biberach, den 19.09.2013
Michael Thieme & Joris Schikowski
Vorjahresergebnisse: (2007 [Link: hier], 2008 [Link: hier], 2009 [Link: hier], 2010 [Link: hier], 2011 [Link: hier] und 2012 [Link: hier])
Rückfragen: umfrage@medinfoweb.de
Michael Thieme - medinfoweb.de
Mittwoch, 9. Oktober 2013
Donnerstag, 24. Mai 2012
Frühjahrsumfrage 2012 - MDK-Prüfung im Krankenhaus
Seit Einführung der Fallpauschalen werden die Krankenhäuser im zunehmenden
Maße der Falschabrechnung mit „kriminellem Charakter“ beschuldigt. Unsere
alljährlichen Untersuchungen zu den Ergebnissen der MDK-Prüfung in den Kliniken
belegen jedoch genau das Gegenteil. Gut 96% der Krankenhausabrechnungen
erfolgen völlig korrekt. Fast 70% der strittigen Rechnungsprüfungen sind allein
der Verweildauerprüfung geschuldet und dienen somit der Kürzung bereits
erbrachter stationärer Leistungen. Die Zahl der Widerspruchsverfahren steigt
unaufhörlich. Die Bereitschaft der Kostenträger die Aufwandspauschalen zu
zahlen sinkt. Die Hürden zur sozialgerichtlichen Klärung der Sachverhalte sind
für viele Krankenhäuser leider unüberwindlich hoch und der Ruf nach Einrichtung
einer Schiedsstelle bleibt ungehört.
Mit unserer sechsten Umfrage wollen wir mit Ihnen gemeinsam die Daten der
MDK-Einzefallprüfungen im vollstationären DRG-Bereich aktualisieren, mit den
Vorjahresergebnissen (2007 [Link: hier], 2008 [Link: hier], 2009 [Link: hier], 2010 [Link: hier] und 2011
[Link: hier]) vergleichen und
neue Fragen unserer teilnehmenden Krankenhäuser beantworten.
Um den vielfältigen Wünschen unserer Teilnehmer gerecht zu werden, haben
wir uns entschlossen die Umfrage 2012 in zwei Abschnitte zu teilen.
Im ersten Teil ("Grund-Fragebogen") finden Sie nahezu unverändert
die Fragestellung aus dem Vorjahr. Es wurden lediglich kleine
Begriffsänderungen zum besseren Verständnis vorgenommen. Im Bereich
"MDK-Prüfgründe" wurden auf Vorschlag der Teilnehmer Kategorien
sinnvoll zusammengefasst. Dabei interessieren neben dem Prüfaufkommen, die
monetäre und inhaltliche Bewertung der Prüfergebnisse auf Bundes-, Landes und
Trägerebene sowie detaillierte Analysen der Prüfgründe. Erneut gehen wir der
Frage nach, inwieweit ggf. zwischen den Kostenträgern Unterschiede im
Prüfverhalten bestehen. Unser Augenmerk gilt auch den sogenannten
"direkten Fallbesprechungen" mit den Kostenträgern. Nachdem der
größte Teil der MDK-Prüfungen der Jahre 2009 und 2010 abgeschlossen sein
dürfte, werfen wir wieder einen Blick zurück und bitten deswegen nochmals um
Ihre aktuellen "Mittelwerte der Casemixverluste pro abgeschlossen
Fall" für diese Jahre.
Im zweiten Teil der Umfrage haben wir den Fragebogen für die
"ambitionierten" Teilnehmer um zusätzliche Fragen ergänzt. Dabei geht
es unter anderem um Fragen des Widerspruchverfahrens, Personalaufwendungen, die
Aufwandspauschale und Altlasten vergangener Jahre. Außerdem erhalten Sie die
Möglichkeit uns zusätzliche Hinweise, Kritiken oder Vorschläge für diese oder
nächste Umfragen zu geben.
Zeit und Umfang der Frühjahrsumfrage 2012
Umfrageaktion: 25. Mai bis 30. Juni 2012
Datenauswertung: Juli 2011
Zeitaufwand Fragebogen: ca. 60 Minuten
Download Fragebogen:
- Excel (Anleitung, Fragebogen, Beispiel - zip) -hier
- PDF - Anleitung (hier) - Fragebogen (hier) - Beispiel (hier)
Ihre Fragen, Kommentare, Kritiken und Hinweise beantworten wir gern auch über diesen Blog.
Donnerstag, 1. März 2012
"G-DRG-Erlös-Tool Version 2012.01"
Wie bereits angekündigt nun auch unser "G-DRG-Erlös-Tool
Version 2012.01" zum kostenfreien Download. Wir freuen uns auf Ihre Reaktionen.
Download "G-DRG-Erlös-Tool Version 2012.01": hier
Mittwoch, 29. Februar 2012
"G-DRG-Erlös-Tool Version 2011.02"
In unserem "G-DRG-Erlös-Tool Version 2011.02" wurde die fehlerhafte Berechnung "Relativer Anteil an Gesamt (%)" für den Bereich "Sachmittel-Erlöse" korrigiert.
Download: hier
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.
Download: hier
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.
Sonntag, 19. Februar 2012
"G-DRG-Erlös-Tool Version 2011.01" – Das Schweizer Taschenmesser für das Krankenhaus-Erlöscontrolling?
Ungedeckte Personal- und Sachkosten sind seit Monaten das bestimmende
Thema für den Krankenhausbereich. Krankenhausgesellschaften und Wirtschaftsprüfer
zeichnen eine düstere Prognose für den
deutschen Krankenhausmarkt.
Mit dem hier vorgestellten "G-DRG-Erlös-Tool
Version 2011.01" (Version 2012.01 schon in Vorbereitung)
möchten wir mit Ihnen gemeinsam ein schnelles, effizientes und trotzdem einfach
zu handhabendes Excel-Tool für das Krankenhaus-Erlöscontrolling entwickeln und
somit unseren Beitrag zur (Beratungs-)Kostensenkung
im Gesundheitswesen leisten.
Getreu dem Motto „Man kann nicht mehr ausgeben, als
man einnimmt" gewinnt die Kenntnis über die
Rückfinanzierungsanteile aus den Fallpauschalen unweigerlich an Bedeutung. Vielen
Kliniken fehlen jedoch bis heute die notwendigen Instrumente. Obgleich
insbesondere im Bereich Personalkostencontrolling die DRG-Leistungsorientierte-Personalbudgetbemessung
z.T. mit Recht kontrovers diskutiert wird, ist sie mittlerweile unabdingbarer
Bestandteil eines modernen Kosten-Erlös-Controllings im Krankenhaus.
Mit dem nun vorliegenden "G-DRG-Erlös-Tool
Version 2011.01" sind Sie in der
Lage, innerhalb weniger Minuten für Patientengruppen (Abteilungen oder Ihr
gesamtes Krankenhaus) die Erlöse auf Kostenstellen- /Kostenartengruppen für
Fallpauschalen der Hauptfachabteilungen des Jahres 2011 zu ermitteln. Sie
müssen dazu lediglich in Ihrem Datensystem die Fallzahlen, den effektiven
Casemix ( optional die Verweildauertage) der DRGs ermitteln und die Werte in
das Daten-Import-Arbeitsblatt übertragen. Im Ergebnisblatt passen Sie lediglich
noch Ihren Landesbasisfallwert für 2011 (die der Kalkulation zugrunde liegende
Bewertungsgröße des InEK für den FPK-2011 beträgt 2.687,12 Euro) und für die
optionale Berechnung der zur Behandlung Ihrer Patienten notwendigen Betten Ihre
Auslastungsquote an. Sie können selbst entscheiden, ob die Berechnung unter
Berücksichtigung Ihrer Zu- und Abschläge oder nur auf der Grundlage der
InEK-Inlier-Kalkulation erfolgen soll.
Ich hoffe, mit dem vorliegenden Tool die notwendige Grundlage zur
Entwicklung eines universell einsetzbaren Controllinginstruments liefern zu
können und erwarte gespannt Ihre Verbesserungsvorschläge, Hinweise und Kritiken.
Download "G-DRG-Erlös-Tool Version 2011.01": hier
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